Wasserkraft für den indigenen Stamm der Wiru

Im Hochland von Papua Neu Guinea lebt der Stamm der Wiru. Erst vor ungefähr 60 Jahren begann der Umbruch von Steinzeitkultur in die Moderne. Mit vielen Herausforderungen.

Um sich dem zu stellen, haben Einheimische im Dorf Pondi ein Zentrum für Kultur und Fortbildung geschaffen, in dem neben medizinischer Aufklärung z.B. zu Themen wie AIDS und Lese- und Schreibunterricht auch traditionelle Fertigkeiten vermittelt werden.

Die Energieversorgung soll nun mit Wasserkraft geschehen. Das ist nachhaltiger als mit Dieselgenerator Strom zu erzeugen und verlässlicher als die Solarmodule, die bei oft bewölktem Himmel zu wenig Ausbeute bringen.

Hilf mit, dass das indigene Volk der Wiru sich an die moderne Welt anpassen kann, ohne ihre eigene Identität zu verlieren!

Spendenkonto: Lebenszentrum Sülte e.V. IBAN DE 48 2519 3331 4019 7794 00. (Bitte Anschrift angeben für Spendenbescheinigung)

In the highlands of Papua New Guinea, the clan of the Wiru started the transformation from stoneage to modern times about 60 years ago. With many challenges.

In order to deal with them, the indigenous people have established a culture and community center in the village of Pondi, offering AIDS awareness courses, literacy classes and traditional crafts workshops.

The energy supply is planned with water power, which is more sustainable than diesel generators and more reliable than solar power.

With your donation you can help the Wiru people adapt to the modern world without loosing their own identity!

Im tropischen Hochland Papua Neuguineas lebt der Stamm der Wiru. Ihr Weg von der Steinzeit bis in die globalisierte Gegenwart begann etwa vor sechzig Jahren. Was in unserer Kultur einige tausend Jahre brauchte, musste und muss sich bei den Wiru in kürzester Zeit entwickeln. Dass so eine blitzartige kulturelle Verwandlung nicht immer unproblematisch abgeht, kann man sich denken.

Vor allem die eigene indigene Kultur läuft Gefahr, unter die Räder zu geraten, wenn das moderne Leben in den Städten viele Dorfbewohner aus dem traditionellen Leben in die neu gewachsenen Slums der Ballungszentren zieht. Für diejenigen, die den Wert des Ursprünglichen, der eigenen Wurzeln und des nachhaltigen Lebens erkannt haben, braucht es Orte, an denen Tradition und Moderne zusammen gedacht werden können.

Das Pondi Gemeinschaftszentrum ist solch ein Ort im Stammesgebiet der Wiru. Hier werden Überlegungen angestellt, wie man sich den immer neuen Herausforderungen stellen soll. So sind schon etliche Seminare und Kurse aus der Taufe gehoben worden, etwa die Flecht-, oder die Möbelbauwerkstatt, aber auch Kurse zum Umgang mit HIV und andere medizinische Themen wurden durchgeführt. Überdies dient der Ort als Dorfgemeinschaftshaus, in dem sich verschiedene lokale Akteure treffen und beraten.

Auch im Hochland von Papua Neuguinea gibt es mittlerweile Kreissägen, Schweißgeräte und Computer, und all das braucht Strom, um angetrieben zu werden. 

Bisher kam der Strom von einem Dieselaggregat; doch der Generator ist mittlerweile in die Jahre gekommen und erzeugt nur noch mit viel gutem Zureden Strom. 

Was also kann man nun tun?

Da es im Hochland von Neuguinea vor fließendem Wasser nur so sprudelt, liegt es nahe, sich diese Kraft zunutze zu machen. Wasserkraft etabliert sich gerade in der Region. Es gibt ein paar überregionale Spezialisten, die ausgediente Dieselaggregate in Wasserkraftwerke umbauen können. 
Die wollen wir anheuern – und noch einiges an Material einkaufen, um ein kleines Wasserkraftwerk auf die Beine zu stellen, das in etwa 10 Kilowatt liefern kann.

Eben jetzt gräbt Isaiah mit seinem Neffen Enrique am Graben für das Wasserkraftwerk. 

Bitte, hilf ihm, sein Ziel zu erreichen und Licht zu seinem Stamm zu bringen!

Beteiligung an der Gärtnerei Salix

Grüner Daumen mit Herz

Leitbild Salix

Salix GmbH ist eine Friedhofsgärtnerei, Garten- und Landschaftsbau.

Unser Engagement in der Gärtnerei ist es, benachteiligte Menschen in diesem Wirtschaftsbetrieb sinnvoll zu integrieren.

Dabei ist die Kraft und Liebe, die Gott ins uns legt, das wovon alle im Betrieb profitieren können.

In unserem Versuch als gemeinnütziger Verein, benachteiligten Menschen eine Chance zu geben, ist es in mehr als 10 Jahren gelungen, einigen hilfsbedürftigen Menschen eine berufliche Heimat zu bauen.

Allerdings achten wir darauf, dass unseren Kunden dadurch keine Nachteile entstehen. Die Wirtschaftlichkeit des Betriebes steht für das Erhalten von Arbeitsplätzen. So ist allen gedient: Kunden, Mitarbeitern und vor allem – Gott freut sich!

Ein Klick auf dem Logo bringt Sie zum Internetauftritt des Betriebes.

Wegstrecke

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Jeder Mensch kann in eine psychische Krise geraten, aus der unter ungünstigen Bedingungen eine chronische psychische Erkrankung oder seelische Behinderung folgen kann. Die persönliche Lebensplanung eines jeden Menschen entwickelt sich aus einer Vielzahl von Bedürfnissen, Wünschen und Zielen. Eine seelische Erkrankung berührt einen Menschen in seiner gesamten Persönlichkeit. Sie kann zu einer tiefgreifenden Verunsicherung in der Lebensplanung und schließlich zu einer dauerhaften Behinderung führen, die den gesamten Lebensbereich betrifft.

Die Hilfen für Menschen mit seelischen Behinderungen ist eine gemeindenahe ambulante Begleitung, die es psychisch erkranken und seelisch behinderten volljährigen Menschen ermöglichen soll, ein weitestgehend eigenständiges und normales Leben außerhalb klinischer und stationärer Einrichtungen zu führen.

Die Psychosoziale Hilfe der „Wegstrecke“ unterstützt seelisch Behinderte soweit wie möglich in ihrem gewohnten Umfeld.

Die Betreuung basiert auf die Selbstverantwortlichkeit des Betreuten und insbesondere auf der Einbeziehung bzw. Entwicklung seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten. Grundsätzlich ist die psychosoziale Unterstützung Hilfe zur Selbsthilfe.